Schweizer Fussballfans, insbesondere natürlich jene des FC Basel, erinnern sich gerne an den an einen Dezemberabend vor (mittlerweile auch schon wieder) zehn Jahren zurück: Der FCB warf damals Manchester United aus der Champions League.
Einer der Helden beim 2:1-Sieg war Markus Steinhöfer – nicht weil der deutsche Abwehrspieler ein Tor schoss, sondern weil er bloss die Latte traf. Zum Glück: Denn «Steini» hatte aufs eigene Tor geballert:
Weisch no? 🎶 "Dr Steini isch e Glatte" 🎶 Auch Markus Steinhöfer freut sich auf den morgigen #MatchdayThrowback um 20:00 Uhr auf https://t.co/mcp14DTD6m 😍 #FCBasel1893 #zämmestark #zämmedehei #rotblaulive pic.twitter.com/hguld1a808
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) April 3, 2020
Es war die Geburtsstunde des Fan-Songs «Dr Steini isch e Glatte, er schiesst dr Ball an d'Latte». Markus Steinhöfer hat seine Karriere mittlerweile zwar beendet – aber sein Erbe lebt weiter. Möglicherweise inspiriert vom Altmeister, versuchte sich gestern der Iraner Shahin Tavakoli darin, den Ball ans eigene Gehäuse zu ballern. Er wählte dabei bei der 0:2-Niederlage von Mes Rafsanjan bei Sepahan nicht den Fuss, sondern den Kopf:
(ram)
Heimvorteil? Ja klar! Im Final haben die ZSC Lions und Lausanne bisher ihre Heimspiele gewonnen. Doch das sagt nichts über den Ausgang des 7. und letzten Finalspiels am Dienstag in Zürich aus. Es gibt keinen Heimvorteil.